Prof. Karl Biehlig (1920 - 1998)

Kurzbiografie:

19.03.1920 geboren in Gmünd (bei Grafenwöhr / Oberpfalz)
1926 - 1933 Volksschule Gmünd, ab 1927 Grafenwöhr
1933 - 1934 Besuch der achten Klasse in Bayreuth
1935 - 1939 Musikstudium im Fach Horn bei Georg Seidel, Musikhochschule Weimar
Aug. 1939 1. Hornist an der Meininger Landeskapelle
Dez. 1939 1. Hornist am Reußischen Theater in Gera
1940 - 1945 Musikkorps des Wachbataillion Berlin
05.04.1945 Tod der Mutter bei einem Bombenangriff
Mai 1945 Kriegsgefangenschaft (amerikanisch), Kloster Tepel (bei Marienbad Tschechien)
ab 28.05.1945 Solohornist an der Weimarischen Staatskapelle
ab 01.10.1945 Lehrbeaufragter an der Hochschule für Muik in Weimar
1948 - 1964 rege solistische Konzerttätigkeit und Kammermusik
1973 Beendigung der Tätigkeit an der Weimarischen Staatskapelle
1973 - 1985 hauptamtliche Lehrtätigkeit an der Musikhochschule "Franz-Liszt" in Weimar
1973 - 1991 rege Jurorentätigkeit: (ständige Jury für Blasinstrumente, Markneukirchen, usw.)
1985 Emeritierung
1985 - 1992 weiter Unterricht mit Lehrauftrag in Weimar (danach: 'Lehrauftrag abgeschafft')
1990 - 1992 Unterricht an der Musikhochschule Stuttgart
bis 1997 gelegentlich Privatunterricht, Arbeit am 2. Teil seiner Hornschule
14.02.1998 Tod in Weimar
Profilfoto Karl Biehlig
Unterschrift von Karl Biehlig